Eine kleine Serie über die Nachbarn in unserer Region

Die Herren von Stockheim


Stockheim ist heute eine Wüstung in der Nähe von Usingen. 

1195 wurde Stockheim als Stogheim urkundlich erstmals erwähnt. Das dort ansässige Adelsgeschlecht Stockheim leitet seinen Namen von diesem Ort ab, der daher wohl Stammsitz des Geschlechtes war. Später teilte sich die Familie ein eine stockheimische und eine rheingauische Linie. Letztere starb erst 1702 aus. 

1400 soll die Burg während einer Fehde zerstört worden sein. Bis 1456 erfolgen allerdings noch urkundliche Erwähnungen von Burg, Dorf und Amt. Ab 1456 wurde Stockheim nur noch als Wüstung bezeichnet. 

Heute befindet sich an der Stelle der Stockheimer Wasserburg ein landwirtschaftlicher Betrieb, der Stockheimer Hof. Sichtbare Baureste der Burganlage blieben nicht erhalten, die früheren Gräben sind größtenteils verfüllt.

Das Wappen derer von Stockheim wird im übrigen immer noch im Mannesstamm geführt. Auch wenn sich die Rechen im Laufe der Jahrhunderte leicht verändert haben, so ist es immer noch das Wappen der gleichen Familie.

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